1. Die Mauern und Wände
Die ersten Wände wurden mit wasserarmem Mörtel ausgeführt. Das Material wird vor Ort geformt, um die Mauern Schicht für Schicht aufzubauen, mit Zeiten, die von der Aushärtung des Materials abhängig sind. Auf Bild 1 eine Ansicht der Stadt in den Anfängen, mit den Wänden während des Baues. Am Ende wurde die Mauer verputzt, um die Ästhetik zu verbessern.
Die beschriebene Technik hat den Vorteil, dass sie es ermöglicht, ein Gebäude mit jeder beliebigen Form von Grundriss zu bauen. Die Nachteile, die am Ende zur Aufgabe dieser Technik geführt haben, sind hauptsächlich zwei:
• die Unmöglichkeit, auf der Wandfläche dekorative Elemente anzubringen (Säulen, Gesimse, etc.);
• der Mangel an Präzision bei der Ausführung der Wände.
Angesichts der oben genannten Probleme begann man im Jahr 2002, mit neuen Bearbeitungsweisen zu experimentieren. Man erinnerte sich an den im Jahr 1996 aus Kreide gebauten Turm. Dieses Material erfordert die Verwendung von Gießformen.
Die Entwicklung der Technik auf der Basis von Fertigteilplatten machte es möglich, monumentale Gebäude zu errichten. Sie wird nach und nach auch in der Häuserkonstruktion die bisherige Technik ersetzten.
Die Ausführung einer Wand mit dieser Technik beginnt mit einer ersten Mörtelschicht auf einer geeigneten Form aus Pappe, auf der auch die Position für Türen und Fenster eingezeichnet ist (Bild 2). Nach dem Trocknen wird neuer Mörtel beigefügt, um die Oberfläche der Wand zu nivellieren. Anschließend werden alle gewünschten dekorativen Elemente angebracht.
Die fertigen Wände werden vor Ort zusammengebaut und mit gefärbtem Mörtel bedeckt.
Die Mauern werden vor Ort montiert, wenn die Fundamente stehen (Bilder 3 und 4) und mit farbigem Mörtel verputzt (Bild 5).
Die gleiche Technik wird für andere Teile der Häuser benutzt, wie Kamine und innere Wände (Bild 6).
2. Pflasterungen und Böden
Die ersten Straßen der Stadt bestanden aus Schotter. Dieser Belag führte wegen der Neigung des Geländes zu einer ständigen Erosion des Bodens und zwang zu Dauerreparaturen.
Um dieses Problem zu vermeiden und gleichzeitig die Ästhetik der Straßen zu verbessern, war es daher notwendig, einen Straßenbelag aus Stein zu verwenden.
Anfangs wurde ein Belag aus einfachem Mörtelguss gemacht. Das löste zwar das Problem der Erosion, wirkte aber nicht besonders ästhetisch.
Man besann sich auf ein Experiment aus Pionierzeiten (1996), in dem man unregelmäßig gebrochene Betonstücke auf einen Guss fixierte, um eine typische Straße aus der Römerzeit zu reproduzieren (Bild 7).
Im Laufe der Zeit wurde es jedoch notwendig, eine neue Art von Pflasterung zu entwickeln, die regelmäßiger und widerstandfähiger war.
Die Lösung war die Vorbereitung von regelmäßig geschnittenen Steinen mit standardisierten Dimensionen und einer größeren Dicke. Diese Steine werden heute für fast alle Bereiche der Pflasterung benutzt (Bild 8), auch für die Böden der Häuser, wo man außerdem Oxide verwendet, die dem Mörtel die gewünschte Farbe verleihen.
Für den Boden der Gebäude werden auch Farboxide benutzt (Bilder 9 und 10).
3. Die Dächer
Die ersten Dächer der Stadt wurden mit einem Mörtelguss vor Ort geformt.
Die Kenntnisse, die man bei der Entwicklung der Straßenbautechnik erworben hatte, kamen nun auch der Gestaltung der Dächer zugute (Bild 11). Im Laufe der Jahre wurden die Dachziegel immer kleiner. Sie wurden gefärbt, wie man es mit den Fliesen der Häuserböden gemacht hatte (Bild 12). Im Gegensatz zu diesen ist aber die Färbung rein zufällig und verleiht den Dächern mit der Unregelmäßigkeit der Ziegel einen größeren Realismus.
Die Verlegung der Dachziegel kann vor Ort oder mit Hilfe von geeigneten Rippen durchgeführt werden (Bild 13).